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Die ersten Tage

Die ersten Lebenswochen

Unsere Welpen bleiben mindestens die ersten 8 Wochen ihres Lebens bei uns

Es wird bestens dafür gesorgt, dass sie ein gesundesSozialverhalten, genug Zeit zum spielen haben und Geräusche des Alltages kennen zu lernen.

Ab der 2. Lebenswoche fangen wir an, die Kleinen zu entwurmen

und ab dann, alle 2 Wochen bis zur Abgabe.

Mit der 3. Lebenswoche wird den Kleinen eine Art Futterbrei angeboten (gemusstes Welpenfutter mit Vitaminen und Wasser).

Unsere Kleinen werden ab der 4. Lebenswoche auch in Körperkontakt mit den neuen Besitzern gebracht. Vorher darf natürlich am Leben und Gestalten teilgenommen werden, aber das grosse Kuscheln muss halt etwas warten.
Für uns ist es ganz wichtig, dass sich jeder die Hände desinfiziert und die Schuhe auszieht, um keinerlei Keime an unsere Welpen zu bringen.

Nach ca. 5 Wochen war der Tierarzt bereits mehrfach zur Wurfabnahme vor Ort. Nun ist es an der Zeit, die Kleinen das erste mal zu pieksen. Sie werden nun in ihrem Immunsystem angekurbelt und bekommen eine Puppyimpfung von unserem Bestandstierarzt.

Mit 6 Wochen fängt das Abstillen an. Die Muttermilch der Mutter lässt nach, der Hunger auf Welpenfutter wird grösser und es wird schon fleissig Wasser getrunken. Sie fangen an selbständiger zu werden, das Immunsystem der Welpen fängt nun an auf sich allein gestellt zu werden ohne grosse Muttermilch Zusatzunterstützung.

Mit der 9. Lebenswoche werden sie wiederholt geimpft und sind bereits gechipt.
Nun ist es dann soweit und die Familie darf kommen. Der Weg in die grosse Welt geht los, der Welpe hat schon seit einiger Zeit ein Handtuch oder T-Shirt /Kuschelltier das einige Tage im Körperkontakt seiner neuen Familie war, bei sich gehabt. Dieses nimmt er mit, daher ist es ein bekannter Geruch, den der Welpe riecht. Er fühlt sich wohl und geborgen, denn seine Geschwister und Mama waren mit an diesem Handtuch. Die ersten Wochen sollte dieses Handtuch auch mit in dem neuen Körbchen liegen um alles etwas einfacher zu machen.

Die erste Nacht

Die erste Nacht ist die aufregenste. Weg von Mama und den Geschwistern, einsam mit so vielen neuen Dingen und Gerüchen? Wo bin ich und was mache ich hier?

Nun sind Sie an der Reihe! Helfen Sie dem kleinen Welpen sich wohl zu fühlen. Er soll nun die volle Aufmerksamkeit bekommen. Nehmen Sie den kleinen Welpen ruhig mit an ihr Bett oder schlafen Sie auf dem Sofa, um bei ihm zu sein und ihm Geborgenheit zu geben.

Muss er mal?

Ein Welpe macht sich bemerkbar, er läuft aus seinem Körbchen und sucht einen Platz, um sein "Geschäft" zu erledigen. Sie stehen auf und nehmen sich schnell den Kleinen, bevor das Malheur passieren kann. Ist es schon passiert, ist das nicht so schlimm. Bitte bestrafen Sie Ihren Welpen NIEMALS dafür, das versteht der kleine Hund nicht und wirkt sich ggf. negativ auf Ihre Beziehung aus. Nehmen Sie sich etwas Zewa, saugen Sie die Pipi oder das Häufchen auf und nehmen Sie es mit nach draussen.
Der Welpe riecht daran und begreift schnell "achso, ich soll hier machen! Ok, das riecht, als hätte ich hier auch schon mal gemacht." - da macht er gern nochmal hin .
Wenn er dort gemacht hat, müssen Sie so tun, als ob er etwas ungeheuerlich tolles getan hat, überschwängliches Loben und am besten ein Leckerchen geben. So machen Sie es ein paar mal und alles klappt von ganz allein. Hunde sind nicht dumm und begreifen schnell!

Wenn sie den Hund dazu noch 24 Stunden lang beobachten, lernen Sie ihn schnell zu verstehen. Nach ca.  2 Tagen hat er es zu 80 % begriffen das sein "Geschäft" nur draussen erledigt werden darf. Bleiben Sie aufmerksam und bleiben Sie dran.

Bei weiteren Fragen stehen wir gern mit Rat und Tat jederzeit zur Seite.

Wie lange gehe ich mit meinem neuen Freund Gassie

und wie füttere ich?

Was Ihr Hund bisher zu fressen bekam sollte er auch ersteinmal weiterhin bekommen und nur langsam umgestellt werden. Sein Welpenfutter bekommt der Welpe 2x täglich  nass und trocken.
Sollte der Welpen so ein Heimweh haben, das der Appetit nicht so gross ist wie er sein soll , kann gern etwas Welpennassfutter beigemischt werden. Kartoffeln , Gemüse sowie Nudeln ohne Milchzusatz und Gewürze darf Ihr Hund bekommen.

Bei Vitaminmangel des Futters oder auch so um Ihren Liebling zu stärken können sie gern Nutricalvitaminpaste geben (eine Fingerspitze pro Tag) allerdings bekommen sie diese nur bei einem Tierarzt.

Es ist dringend darauf zu achten, dass wegen des Babyalters der Welpe immer wieder Ruhepausen einlegen muss und nicht überfordert wird. Das sollte auch besonders nach Impfungen beachtet werden um Impfreaktionen (Fieber, Durchfall, Erbrechen etc.), wie bei Kindern, auszuschliessen.

Ein Gassigehen bitte auch vorerst nur ein paar Minuten.
Sollte der Welpe nicht gern an der Leine laufen nehmen sie eine Schleppleine und üben sie Zuhause, indem sie die Leine in ein Spiel integrieren. Er soll keine Angst haben müssen. Lassen sie ihn mit der Leine im Haus umher laufen und spielen Sie dabei mit ihm. Ganz schnell begreift der Welpe das alles gut gemeint ist und findet Spaß daran, Spaziergänge auch mit Leine zu machen. Wenn sie eine grosse Wiese finden, gehen sie auch dort mit ihm an der Schleppleine spielen und er weiss, auch draussen ist die Leine kein Zwang. Niemals zerren und reissen  nur mit Liebe und Geduld schaffen Sie Vertrauen und haben schon bald einen super Wegbegleiter.

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